Samstag, 7. Juli 2012

Wie so oft...


...war das Fusionieren wieder einmal himmelhoch jauchzend genial. Es war verdammt heiß, unglaublich bunt, meisterhaft friedliebend, übelst tanzbar - und ich habe geduscht! Zwei Mal sogar! 


Letztes Jahr ist das ganze Fest etwas ins Wasser gefallen. Nein - es war zwar unglaublich zehrend - aber in guter Erinnerung habe ich die Fusion dennoch behalten. So sehr, dass ich dieses Jahr unbedingt wieder hin musste. 
Meine Fusionista Anne und ich hatten sogar Glück - auf Anhieb haben wir Karten bekommen. (Man sollte meinen, der frühe Vogel fängt den Tofuwurm - aber nein, dieses Jahr wurde gelost, wer ein Ticket bekommt.)

Die Vorfreude war sehr lange überdimensional groß - bis es vor - ähm...gut einer Woche endlich nach Neustrelitz ging. 


Diesmal hat man sich über jeden Regentropfen, über jede Dusche, jeden Schluck Wasser, jeden Wasserschlauch, über jeden Quadratzentimeter Schatten gefreut.

So richtig lebendig wurden wir erst nach Sonnenuntergang, wenn eine leichte, kühle Brise über das Treiben auf dem Festivalgelände wehte und die verschwitzen Seelen wieder belebte. Laser und Lichter gingen an, verwandelten die Skulpturen und die detailliert dekorierten Locations in wahre Traumlandschaften, jede mit ihrem eigenen Charme. 

Es wurde getanzt, gedöst, geträumt, geliebt, gefreut. 

Und am nächsten Morgen, kroch man gegen 7 Uhr aus dem brüllend heißen Zelt und döste im Schatten weiter. 

Einige Impressionen konnte ich einfangen. Aber die meiste Zeit war ich unfähig Fotos zu machen. Zu sehr schwebte ich in dieser - für die Fusion übliche - Trance, hervorgerufen durch den wummernden, allgegenwärtigen Bass, den faszinierenden Menschen und der...der...Fusionwelt.

Tagsüber etwas in Kalkutta relaxen

die Discokugel hält sich bereit

vorher aber noch einmal in Schaum baden


die Unschärfe ist gewollt und unterstützt die Atmosphäre


Kalkutta bei Nacht. So schön bunt!


Liebe in Herzchenform





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