Film

Im Sommer mitgedreht. Weihnachten erschienen. <3 p="p" perfektes="perfektes" weihnachtsgeschenk.="weihnachtsgeschenk.">Das Video zu April Uprisings The A-Team






Es ist soweit! Lang genug hat das Zeichnen, das Stück-für-Stück-Bewegen, das Fotografieren, das Vertonen, das Band-Betören gedauert. Nun ist er fertig: Lauras und mein Stop-Motion-Film LokoMotion. Und das ganz exklusiv mit der Single Italy von der tollen Band Exploding Whales.

Schaut, lauscht und genießt:


LokoMotion - The Movie from Wickedy Green on Vimeo.


Ohne viele Worte:

Teaser #2




Es ist soweit. Meine Nacht mit Laura H. hat Früchte getragen.
Sie mögen klein für die Menschheit sein, für uns sind sie jedoch die Blaubeer/Himbeermischung in den Muffins!

May I present:
 Der Teaser für unseren bald erscheinenden Stop Motion Kurzfilm "LokoMotion"!


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Nach den verliebten Zombies habe ich mich natürlich direkt in eine neues Projekt gestürzt. Es sollte eine besonders psychedelische Zeit werden. Vielleicht eine der tollsten Zeiten meines Lebens. Ok - das klingt pathetisch. Aber ich kann euch sagen, das Team war so grün, wie es nur geht.
Eine kleine Anekdote:

Ich sitze im Medienpraxisseminar "Fake Clips" und hören unseren Dozenten aufmerksam zu. (Was sonst?) Dieses hier ist mein siebtest, mein letztes, Semester und ich möchte gerne einen Film drehen und parallel meine BA-Arbeit schreiben. Klingt super.
Mein Blick schweift umher und bleibt auf einmal an einer Zeichnung meiner fremden Sitznachbarin hängen. Himmel! Die kann ja genial Zeichnen. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie ein wundervolles Bild mit einem Lautsprecher und (herrje, die Erinnerung...) einem Mädchen (??) gezeichnet und es war einfach...sagen wir es so, ich war sprachlos. Da ich vorher etwas von veganer Schlagsahne gebrabbelt hatte (es herrschte einige Zeit SOYATOO Mangel auf dem Markt für vegane, schlagbare Sahnen, das war schade aber jetzt ist das Problem behoben) fragte mich dieses Mädchen, ob es tatsächlich vegane Sahne gäbe. So kamen wir ins Gespräch. Sie sagte was von Animationsfilm und ich erwähnte etwas davon, dass ich gerne einmal Realfilm mit Animationen mischen würde...eine Freundschaft war entstanden!

Bald stand fest, wir würden zusammen einen Clip faken.
Um dieses Dream-Team zu vervollständigen mussten noch Fiona und Pascal zu uns stoßen. Einmal dabei - alles ... vorbei. Vorbei mit der Normalität, der Langeweile, der Ruhe.
Es sollte wahnsinnig werden. Wahnsinnig fantastisch.

Nach einigen Treffen, bei denen wir uns gründlichst beschnupperten (es ist so gemeint!) stand auch die Idee. Wir wollten einen Trailer faken. Faken insofern, da es keinen Film dazu gibt bzw. insofern, dass es ein Trailer für einen Film wird, den es zwar gibt. Aber den Trailer ja nicht - offiziell.

Laura kann zeichnen - also kommen gezeichnete Hasen in das Ding.
Logisch!

Und zwar sehen die Hasen so aus, wie Frank. Ja, und die Story...die entspricht ein ganz kleines wenig der von Donnie Darko. Zufällig. Psychosen? Bei der Gruppe? Also ich kann gut schlafen.

Wir opferten uns die nächsten Wochen auf. Für's Pizza backen, für's durch Paderborn fahren (Pascal war als einziger Besitzer eines Auto - ok, eines Corsas - unser Logistic Manager), Scheinwerfer Schleppen, unscharfe Aufnahmen machen, im Winter barfuß über einen nassen Golfplatz gehen, sich in einer Tiefgarage mit Wasser zu beschütten...was man halt so macht, für das Drehen eines Trailers.

Aber ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Drei Facebook-Freunde mehr und ein tolles Ergebnis!
et voilà!






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Die Zombies sind los!

Meine Mitbewohnerin und ich sind offizielle Fans der Serie "The Walking Dead"! 
Im Wintersemester 2011/2012 habe ich offiziell am Medienwissenschaftlichen Seminar der Zombologie teilgenommen (Paderborn kann rocken - ob man's glaubt oder nicht!) und im Oktober letzten Jahres haben wir (das sind Sandra, Lili, Mariana, Stefan und ich --> Kommilitonen) offiziell unseren Kurzfilm "Zombie - Ze Movie", welcher im Rahmen des Seminars "Bewegungskino" entstanden ist, veröffentlicht. Noch Zweifel an der heutigen Zombifizierung? 

Carlotta von Carlottas Records berichtete bereits von den Dreharbeiten....hier das Endergebnis!




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Der Zombiefilm war mein erster Kurzfilm. Aber schon davor hatte ich ein wundervolles Projekt mit meinen damaligen Mitbewohnerinnen zusammen. Sandra und Lili. 

Auch diesmal ging es um ein Seminarprojekt für die Uni. Aber wir hatten Sommer, wir wohnten in einem Altbau, wir waren jung - ok...das reicht. 
Das Seminar hieß "Crossover - Medien und Literatur" und uns war klar, wir wollten Musik machen. Als höchst musikalische Studenten der Populären Musik und der Medien kam dieses Projekt quasi wie gerufen für uns. Einer der seltenen Momente, in denen wir für das Studium praktisch Musizieren durften. Es gab eine Bedingung: es durfte keine Lovesong oder etwas Liebeskummersong werden. 
Check.
Denn Sommer über sammelten wir Videoaufnahmen (natürlich musste eine Sonnenaufgang her, praktischer Weise war zu der Zeit ein Gerüst um unser Haus aufgestellt, so dass er den besten Drehort für einen Sonnenaufgang bot, außerdem hatten wir Glück, dass wir ein Sommergewitter miterleben durften, denn dies war ein Unterpunkt unseres Projektes.)

Vielleicht mehr dazu:

Es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass wir einen Sommertag darstellen wollten. Er beginnt sonnig, die Strahlen auf deinem Gesicht wecken dich, du bist noch verpennt, als du in die Küche tappst, um dir einen Kaffee zu machen. Nach einer Dusche bist du das Leben in Rohform, du platzt vor Energie, das Wetter ist so toll, du musst nach draußen!

Am Nachmittag sieht das schon wieder anders aus. Es ist so furchtbar heiß, alles klebt, man ist verschwitzt. Kalte Getränke sind die einzige Möglichkeit das Kraftwerk vor der Kernschmelze zu retten. 
Aber Gott sei Dank kommt das erlösende Gewitter, das die Situation abkühlt.

Danach kann mit den Lieben gefeiert werden - ausgelassen, draußen, an der frischen Luft, die nach feuchtem Gras und nassem Asphalt duftet. Leider wird auch dieser Tag zu Ende gehen.

Die Vögel zwitschern bereits. Die Sonne wird gleich aufgehen. Aber du weißt auch - es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. ...

Soweit zu unserer Idee. Während kleinerer und größerer Improvisationstage und -nächte setzten wir die Story musikalisch um. Auf den letzten Drücker kam noch die "Literatur" an Hand des Textes hinzu und et voilà "Psycle" war geboren.



Es besteht noch der Wunsch mehr bewegte Bilder einzubauen - aber da muss auch erstmal wieder ein vernünftiger Sommer her. 

Wir bleiben dran. 

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